Monat: Juni 2024

eXhaus bleibt! – gegen Rechts

¡Mitmach-Aktion! - wir wollen nach der #euwahl2024 ein Zeichen setzen! Erstelle eine Grafik unter dem Motto "eXhaus bleibt! - gegen Rechts" Sende uns die Grafik(en) per Mail an info@exhaus-bleibt.de bis zum 19. Juni zu. Die besten 10 Grafiken werden wir in den sozialen Medien und auf unserer Homepage veröffentlichen. Wenn Du magst auch mit Verlinkung zu Deiner Seite, Nennung Deines Namens oder anonym.Evtl verwenden wir die Grafik auch für Merch fürs eXhaus. Ein eventueller Erlös geht selbstverständlich ans Aktionsbündnis eXhaus bleibt!Gerne diesen Beitrag teilen, teilen, teilen!#exhausbleibt #exhausbleibtgegenrechts #exhausbleibtstabil #trier

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Faktencheck nach Volksfreund-Artikel

FAKTENCHECK!Nun ist es endlich auch schwarz auf weiß im Trierischen Volksfreund (TV) zu lesen! Der Volksfreund bestätigt die Pressemitteilung des Aktionsbündnisses. Hier ein kurzer Fakten-Check: Fakt Nr. 1: Der Antrag von SPD, Grünen und FDP schloss die Jugendkultur im Antragstext inklusive seiner Begründung aus. Im TV-Artikel vom 30.01.2024 kann man die Vision der Grünen zum Thema eXhaus nachlesen. So äußerte sich Michael Lichter, Vorsitzender der Trierer Grünen, wie folgt: „Bei uns Grünen gibt es die Idee, das Konzert- und Partyangebot von der stadtteilbezogenen Jugendarbeit zu trennen, schon länger. (…) Um die Zukunft des Exhauses zu sichern, muss ein gordischer Knoten zerschlagen werden – denn das Exhaus besteht einmal aus dem denkmalgeschützten Gebäude in Trier-Nord und zum anderen aus dem ehemaligen Angebot des überregional bekannten Jugend- und Kulturzentrums. Wir Grüne halten eine Trennung dieser beiden Aspekte für die beste Lösung, um beides fortführen zu können.“ Unserer Meinung nach, sind die Zitate selbstredend. Fakt Nr. 2: Richtig ist, was der Volksfreund schreibt: „Dass die Stadt bei der Entwicklung des Nutzungskonzepts keinen Schwerpunkt auf die Veranstaltung von großen Partys und Konzerten legt, ist ebenfalls kein Alleingang des Rathauses. Zwar hatte die Linksfraktion in der Januar-Ratssitzung beantragt, Partys und Konzerte explizit mit in die Neukonzeption des Exhauses aufzunehmen – der Stadtrat hatte das allerdings mit 45 Nein-Stimmen abgelehnt.“ Zur Richtigstellung: „Partys“ wurden nie seitens der Linksfraktion beantragt; stattdessen wurde die Aufnahme von Jugendkultur im Sinne von Raum für Subkultur, Konzerte, Bandproben u.a. beantragt. Diese Forderung wurde vom Aktionsbündnis stets als eine Kernforderung kommuniziert. Das Aktionsbündnis dankt dem Trierischen Volksfreund für diese Klarstellung. Fakt Nr. 3:Unsere Quellen haben uns bestätigt, dass die Stadt im Gespräch mit den Trägern eine Raum- und Flächeneinschränkung vorgab: Ein Drittel des eXhauses sollen der Jugendarbeit vorbehalten sein (Südflügel) und zwei Drittel plus Innenhof und Keller anderen Nutzungszwecken zugeführt werden. Zu…

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Ausverkauf des eXhauses schon gemachte Sache – Pressemitteilung

"Wir sind schockiert, dass das Nutzungskonzept fürs eXhaus schon in Sack und Tüten ist", schildert Sabine Dengel, Aktivistin des Aktionsbündnis eXhaus bleibt! und ergänzt: "Zwei Drittel des riesigen Gebäudes sollen an einen Investor verscherbelt werden!" Das Aktionsbündnis eXhaus bleibt!, dass seit der Schließung des eXhauses vor nun zweieinhalb Jahren dafür kämpft, dass wieder Jugend- und Jugendkulturarbeit im eXhaus in Trier-Nord einen Platz findet, hat schon einige Aktionen hinter sich. Neben vielen kleineren Aktionen, Infoständen und dem Bürgerbegehren, hat vor drei Wochen eine Nachttanzdemo stattgefunden. "400 Leute waren da und haben gerade im Kommunalwahlkampf nochmal gezeigt, dass sie weiter hinter den Forderungen des Aktionsbündnisses stehen", sagt Vivienne Peter, Musikerin und auch im Bündnis aktiv. "Umso größer war jetzt die Überraschung, als wir gehört haben, dass schon Gespräche gelaufen sind, die am Ende eine Nutzung für Jugendkultur ausschließt." Wie das Aktionsbündnis eXhaus bleibt! aus mehreren sicheren Quellen erfahren hat, wurden jetzt während des Wahlkampfes fünf Träger für Jugendarbeit zu einem Gespräch eingeladen. Die Stadtverwaltung hat demnach in Windeseile den Beschluss des Ampel-Bündnisses im Stadtrat umgesetzt und ein Nutzungskonzept erstellt, das vorsieht, den Südflügel des Hauses in städtischer Hand zu belassen und dort Hort und Jugendarbeit einziehen zu lassen, ohne Nutzung des Kellers und des Innenhofs. Die restlichen zwei Drittel sollen an einen Investor/eine Stiftung o.ä. gehen, der den Gebäudeteil für eigene Nutzungszwecke sanieren soll. Vielleicht ja ein "generationsübergreifendes inklusives Wohnprojekt für ältere Menschen, zum Beispiel mit Studierenden", wie es Julia Bengart (SPD) schon in der Stadtratssitzung am 31. Januar dieses Jahres sagte. Die Stadtverwaltung hat dazu schon Gespräche mit Trägern in der Stadt und potentiellen Investoren geführt. "Für uns als Aktionsbündnis ist es einfach ungeheuerlich, dass klammheimlich, während der heißen Phase des Wahlkampfes und in der Zeit ohne reguläre Stadtratssitzung Fakten geschaffen werden. Ein Nutzungskonzept muss im Stadtrat beschlossen werden und erst…

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